Stadtentwicklung

Der Arbeitskreis Innenstadt/Einzelhandel hat den Grevener Parteien ein Thesenpapier mit von ihm erarbeiteten Vorschlägen für die Innenstadtentwicklung die Hand gegeben:

  • Sicherstellung einer wohnortnahen Grundversorgung in der Innenstadt und in den Stadtteilen
  • Standortsicherung der Bereiche Münsterstraße, Emsdettener Straße, Königstraße, Saerbecker Straße und Reckenfeld
  • Keine Ansiedlung größerer Einzelhandelsprojekte mit zentren- und innenstadtrelevanten Sortimenten, die über eine wohnortnahe Grundversorgung hinausgehen, an nicht integrierten Standorten, d. h. keine großflächigen Nutzungen hinter der B 219, auf dem Fockenbrock- und dem Cordima-Gelände
  • Handel mit zentren- und innenstadtrelevanten Sortimenten gehört in die Stadt und nicht davor; dabei gilt es vor allem, die Ansiedlung von Einzelhandelsunternehmen mit zentren- und innenstadtrelevanten Sortimenten außerhalb der Innenstadt zu verhindern
  • Die Innenstadt muss sich in dem von der Arbeitsgruppe definierten Gebiet und aus diesem Gebiet heraus entwickeln, damit die Zentrenstruktur gewahrt bleibt; zur Herstellung einer Rundläufigkeit müssen innerstädtische Flächen verdichtet und Baulücken geschlossen werden (zum Beispiel im Bereich obere Marktstraße, Alte Münsterstraße und in Bereichen der Martinistraße)
  • Geschlossene Bebauung im Bereich Hinter der Lake/Rathausstraße, um diese bei-den Straßenzüge besser an die Innenstadt anzuschließen
  • Keine „Zeitgeist“-Planung, sondern Blick in die Zukunft mit nachhaltiger Standortentwicklung und -sicherung für kommende Generationen