Greven ist auf einem guten Weg – da waren sich am Dienstag Abend alle Anwesenden einig. Das Wirtschaftsforum hatte Grevener Unternehmen und alle interessierten Bürger und Bürgerinnen eingeladen, im Rahmen einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Fraktionsvorsitzenden über Themen zu diskutieren, die alle angehen. So tauschten sich die Anwesenden unter der Leitung von Prof Dr. Bodo Risch, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, u.a. über den Ausbau bestehender Gewerbe- und Industriegebiete, über die Ausweisung neuer Wohnbauflächen und steigende Grundstückspreise aus.

Entgegengesetzt der Prognosen für Gesamt-NRW wird Greven, profitierend vom Großzentrum Münster, in den nächsten Jahren weiterhin wachsen. Dieses ist einerseits erfreulich, andererseits bedarf es einiger Anstrengungen seitens der Stadtentwicklung, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Hierfür sind Politik und Verwaltung gemeinsam gefordert.

Für einige Bereiche, wie z. B. das Schulwesen, gibt es bereits konkrete Pläne. Für andere Bereiche wie Infrastruktur und Breitband müssen noch zukunftsweisende Lösungen gefunden werden.

Das Fazit des Abends trifft die Aussage von Peter Vennemeyer: „Greven steht in der Region gut da. Dies belegen aktuelle unabhängige Studien.“  Doch auch wenn Greven auf einem guten Weg ist, darf sich niemand auf seinen Lorbeeren ausruhen.

Es gibt noch viel zu tun in Greven – der Sekt liegt jedoch schon kalt.