Am 18. Februar fand eine sehr informative Exklusiv-Veranstaltung für die Wifo-Mitglieder statt. Zu Gast war Grevens Bürgermeister Dietrich Aden, der Rede und Antwort stand.

Die großen Fragen: Wie sieht die Zukunft Grevens aus?

Bezüglich des Gewerbe- und Wohnungsbaus fehlt es weiterhin an geeigneten Flächen, bzw. Tauschflächen. Die Nachfrage ist nach wie vor groß! Jahrelang gab es keine Strategie, um handlungsfähig zu bleiben. Es wurden keine Tauschflächen aufgebaut, auf die man zurückgreifen könnte.

Die große Fluktuation der Fachkräfte ist ein großes Thema. Sowohl im Rathaus, wie auch in den Unternehmen fehlt es an Fachkräften. Es müsse ein Konzept entwickelt werden, damit Greven für die Unternehmen und Fachkräfte attraktiver wird.

Lt. dem Gutachten, welches als Arbeitsgrundlage dient, um Greven voranzubringen, steht das Herzstück zum Wohlfühlen - die Grevener Innenstadt - recht gut da, wobei es durchaus noch viel Luft nach oben gibt.

Die Überlegungen, wo Greven die Möglichkeit hat zu wachsen, werden intensiv sein. Unterstützend soll das räumliche Stadtentwicklungskonzept, kurz rSTEK, sein. Es sollen sogenannte Reviergespräche stattfinden, der gesamte Prozess benötigt allerdings Zeit.

Für den Neubau auf dem Luhns-Gelände gibt es laut Herrn Aden noch keine Ankermieter, jedoch stimmt ihn der Zeitungsartikel aus den letzten Tagen sehr positiv.

Zum Thema Klimaschutz, betonte er, dass auch Greven seinen Beitrag leisten muss. Die Windkraft sei allerding gescheitert. Alle Grevener Unternehmen seien in der Pflicht ihren Beitrag zu leisten.

Das Wifo bedankt sich bei Herrn Aden, für das sehr informative und offene Gespräch.

Das Gutachten von Georg Consulting ist öffentlich unter https://ris.stadt-greven.de/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZWWpKZKab_hX_7QOtVGGfE4 einsehbar.